Inzwischen sind Cannabinoide kein Tabuthema mehr. Immer mehr Menschen interessieren sich für das unfassbare Potential, das in den 113 bis jetzt bekannten Cannabinoiden steckt. Dass das THC vorrangig für den Rausch zuständig ist, ist den meisten Menschen bekannt, und hat in den letzten Jahren nicht unbedingt zum guten Ruf der Pflanze beigetragen – leider. Denn auch das THC hat viele medizinische Nutzen, die man nicht aufgrund des Rausches ignorieren sollte. Salonfähig wurde Cannabis erst durch seinen entspannten und rauschfreien Bruder, das CBD. Durch den Boom der jüngeren Vergangenheit, gibt es beinahe kein Produkt mehr, das nicht mit CBD angereichert wurde; doch macht das Sinn? Was kann CBD wirklich, und braucht man es? Wieviel nimmt man da so, und kann ich mich überdosieren, und Nebenwirkungen bekommen? Diese und einige andere Fragen, wollen wir euch nun hier beantworten, und euch einige Produkte vorstellen, die euer Leben, euren Schlaf, eure Gesundheit und euren Lifestyle bereichern werden.
Was kann CBD?
CBD hat ein Wirkspektrum, dass durch die Decke geht. Angefangen bei Linderung von handfesten medizinischen Beschwerden, bis hin zur sanften Beeinflussung des Nervensystems, ist alles möglich.
Entkrampfend: Ein CBD-Präparat zur Behandlung von Epilepsie bei Kindern, das in den USA bereits zugelassen war, erhielt nun auch die Zulassung für Europa. Ebenso werden die starken Spastiken von Multiple Sklerose Patienten mit CBD behandelt, und im Moment laufen Studien, zur Behandlung von Psychosen mit diesem Medikament. Es ersetzt in allen drei Fällen Medikamente, die synthetisch hergestellt werden, und ein starkes Nebenwirkungsprofil zeigen. Hier ist CBD also die sanfte und natürliche Alternative, und steht seinen synthetischen Kollegen in nichts nach.
Allerdings muss man nicht gleich scher krank sein, um sich von CBD helfen zu lassen; die Muskelentspannung, die die Multiple Sklerose lindert, entspannt natürlich ebenso nach dem Sport, dem Umzug, einem langen Tag am PC oder nach dem Wandern.
Hierfür gibt es im Nutzkraut-Shop zum Beispiel das Cooling Gel. Es enthält außer Cannabidiol (CBD) auch Extrakte der Aloe Vera, und eine Rezeptur aus verschiedenen ätherischen Ölen (Menthol, Campher und Capsaicin aus der Paprikapflanze), und erzeugt somit einen erst kühlenden, dann wärmenden Effekt, wie man ihn traditionell schon seit je her von der Pferdesalbe kennt. Eine Wohltat für jeden Muskel.
Entspannend: Studien zufolge hilft CBD stark, Stress abzubauen, sich zu entspannen, runterzukommen und auch zu schlafen. Da CBD nicht illegal ist, keinen Rausch erzeugt und nicht abhängig macht, ist es für jedermann geeignet. Der gestresste Geschäftsmann muss sich also genauso wenig Sorgen, wie die Mutter mit Job, die Studentin vor der Prüfung, oder der Opa mit der Schlafstörung. Alle profitieren gleichermaßen, in dem CBD das Nervensystem über die Cannabinoidrezeptoren sanft modelliert. Viele Menschen kennen das Gefühl, von einer Schlaftablette ins Koma versetzt zu werden, oder vielleicht sogar abhängig von Beruhigungsmitteln zu sein; oder das Bad und der Spaziergang reichen einfach nicht mehr aus, um zur Ruhe zu kommen – hier hilft CBD-Öl. Im Nutzkraut Shop findet ihr Öle in verschiedenen Stärken, die euch, unter die Zunge geträufelt, helfen werden, endlich wieder loszulassen.
Entzündungshemmung: Eine der Haupteigenschaften von CBD ist seine entzündungshemmende Wirkung, welche sich auf den gesamten Körper bezieht. Mit Cremes, oder dem Cooling Gel, tut ihr eurer haut einen großen gefallen, aber auch oral hat es das CBD in sich. Es wirkt, sublingual eingenommen (unter die Zunge getropft), im ganzen Körper. Es verhindert also, durch das Besetzen der Cannabinoidrezeptoren, welche sich sowohl im Gehirn, als auch im Darm, der Gebärmutter, und in geringerer Zahl im kompletten Körper befinden, dass sich Entzündungen weiter ausbreiten, und lässt sie sogar zurückgehen.
Angstlösend: CBD wirkt stark angstlösend, was vielen Menschen ein großer Nutzen ist. Ob man vor vielen Menschen sprechen, oder eine Prüfung ablegen, einem Freund die Wahrheit sagen oder ein Rennen fahren muss – CBD kann helfen. Auch bei weniger starken Ängsten, macht man mit CBD-Öl nichts falsch, da man sich nicht überdosieren kann, und es keine Nebenwirkungen hat. Wechselwirkungen gibt es allerdings schon; auf diese werde wir euch am Ende des Artikels nochmal genau aufzeigen, damit ihr immer safe unterwegs seid. Auch bei starken Ängsten, wie einer Angststörung ist CBD ein großer Unterstützer. Medikamente allein sind bei derartigen Störungen zwar selten die Lösung, doch kann CBD die Therapie unterstützen, oder sogar erst möglch machen.
Verdauung: CBD entspannt nachweislich und natürlich die Verdauung, indem es Krämpfe lindert und somit entbläht. CBD ist generell ein regulierendes Cannabinoid, welches im Fall der Verdauung zwar keine Wunder vollbringt, aber eine gute Unterstützung darstellt. Naja, ein Wunder vollbringt es vielleicht doch. In den USA schwören vor allem Schwangere Frauen auf CBD, da es Signifikant die Übelkeit lindert. Das tut es natürlich auch beim Reizdarm und vor allem bei Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten. Diesen Menschen ist oft so schlecht, dass an essen nicht zu denken ist – mit CBD ist dieses Problem einfach nicht mehr existent.
Wechselwirkungen: Da CBD ein sehr wirksamer Stoff ist, kann es auch mit anderen Stoffen interagieren. Kurz gesagt: Was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkung. Vor allem wenn man Hormonpräparate oder andere Cannabinoide eingenommen werden, sollte man die Einnahme von CBD vorher mit seinem Arzt besprechen. Da CBD auch Enzyme beeinflusst, können bestimmte Medikamente nur langsam abgebaut werden; dazu gehören bestimmte Antidepressiva, Diuretika und Neuroleptika. Wenn ihr euch unsicher seid, fragt einfach einen kompetenten Arzt. In diesem Fall sollte er mit Cannabis vertraut, und ihm wohlgesonnen sein, sonst bekommt ihr erfahrungsgemäß die abenteuerlichsten Antworten.